Eine der letzten Seiten der Stadtgeschichte ist mit der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg verbunden. Churchill, Stalin und Roosevelt trafen die Entscheidung die Grenzen zu verschieben. Die Deutschen mussten die Stadt verlassen. Polen aus verschiedenen Regionen kamen nach Wroclaw, um ein neues Leben anzufangen. Nicht alle Menschen, die nach dem Zweiten Weltkrieg in die Stadt zogen, taten dies freiwillig.
Das Ende des Kriegs löste die kommunistische Periode in Polen aus. Das war eine Zeit der Propaganda, der Zentralverwaltungswirtschaft und des Wiederaufbaus, aber auch eine Zeit der Hoffnung auf eine bessere Zukunft und des Kampfs um die Freiheit in Polen.
Während des Spaziergangs erfahren Sie, wie sich die Stadt von Trümmern befreite und zu einer der sich am schnellsten entwickelnsten Stadt Polens mit nur 4% Abteitslosenquote umwandelte. Sie erfahren mehr über den Alltag in einem kommunistischen Land und über die Paradoxie der Zentralverwaltungswirtschaft, in der Pläne gut waren, aber die Umsetzung nicht unbedingt erfolgreich. Außerdem finden Sie heraus wie die Studenten mit Lachen gegen die Kommunisten kämpften. Dank diesen Geschichten entdecken Sie, wie die hinzugezogenen Einwohner eine neue Identität stifteten, die heutzutage auf den Straßen wahrnehmbar ist.
Dauer: 3 Stunden